Interview mit Ramona und Audric
Was bedeutet es bei Cteam zu arbeiten?
Was bedeutet es bei Cteam zu arbeiten?
Welche Möglichkeiten und Perspektiven bieten sich für die eigene Entwicklung und das berufliche Vorankommen bei Cteam? Was motiviert, sich für Cteam als Arbeitgeber zu entscheiden? Diese und weitere Fragen stellen wir den beiden aus der Cteam Fußball-Kampagne bekannten Mitarbeitern Ramona Denzel und Audric Hecht. Das Interview führte Daniel Köpf für Cteam.
Cteam: Was war euer erster Gedanke, als wir euch gefragt haben, ob ihr beim Cteam Fußball-Gewinnspiel vor der Kamera mitwirken möchtet?
Ramona: Ich war überrascht und nicht ganz sicher, was da auf mich zukommt. Ich weiß von meinen Sonntagen auf dem Sportplatz, wie emotional es auf dem Rasen zugehen kann. Beim Fotoshooting war die Kamera durch die lockere Atmosphäre rasch vergessen und wir sind dann recht schnell konzentriert vorangekommen. Es hat trotz Kälte riesigen Spaß gemacht, die Bälle über den Platz zu hauen.
Audric: Mir ging es ganz ähnlich. Mit meiner Erfahrung bei der Fußballmannschaft vom FV Olympia Laupheim war ich mir zwar sicher zum Thema etwas beitragen zu können, wie das aber genau ablaufen soll und wie ich mich einbringen kann, war mir zunächst unklar. Beim Shooting hat uns der Fotograf Stefan Kuhn dann aber in die gewünschten Positionen manövriert und motiviert alles zu geben.
Cteam: Man sieht euch die Begeisterung und den Spaß auf den Fotos an. Ihr habt beide eine spitze Figur gemacht und – ich finde – das Ergebnis spricht für sich. Danke dass ihr bei der Kampagne mitgewirkt habt.
Ramona, du bist ja an erster Stelle nicht bei Cteam, um uns mit deinen Ballkünsten zu beeindrucken, sondern als Abteilungsleiterin für Steuern, die Finanzbuchhaltung und das Konzernrechnungswesen verantwortlich. Kannst du uns etwas über deine berufliche Karriere erzählen und was deine Aufgaben sind?
Ramona: Nach dem Abitur habe ich beim Finanzamt ein duales Studium begonnen, dann aber schnell gemerkt, dass ich mir eine Zukunft beim Finanzamt nicht vorstellen kann. Deswegen führte mich mein Weg nach Stuttgart zu einer größeren Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wo ich mein steuerliches Wissen weiter ausbauen konnte und schließlich 2020 erfolgreich die Steuerberaterprüfung absolviert habe. Private Gründe haben mich dann zurück in die Heimat und beruflich in die Steuerabteilung eines großen Wohnmobilherstellers geführt. Seit gut 1,5 Jahren bin ich jetzt bei Cteam, wo ich die Einhaltung und Überwachung der steuerlichen und handelsrechtlichen Vorschriften, Steuererklärungen und zusammen mit dem Controlling die Jahres- und Konzernabschlüsse verantworte. Zudem berate und unterstütze ich die Tochterunternehmen bei steuer- und handelsrechtlichen Fragen und kümmere mich um die Versicherungsangelegenheiten des Cteam-Konzerns.
Cteam: Du wirkst sehr zielstrebig und trägst eine hohe Verantwortung. Was reizt dich an deiner Aufgabe und was kannst du uns über deine Ziele erzählen?
Ramona: Ich fuchse mich gerne in Probleme rein und versuche die passende Lösung zu finden, damit wir unsere rechtlichen Verpflichtungen erfüllen können. Dabei ist es nicht immer einfach, Theorie und Praxis unter einen Hut zu bekommen. Mein Ziel ist es, dass mein Team und ich dennoch immer eine pragmatische und rechtlich vertretbare Lösung finden und wir intern ein Bewusstsein für die rechtlichen Vorgaben schaffen.
Cteam: Was motiviert dich mit deinem Team jeden Tag das Beste zu geben?
Ramona: (lacht) Die Wirtschafts- und Betriebsprüfer. Doch im Ernst: Im Team hat jeder seine Verantwortlichkeiten, die wie bei einem Puzzle nur dann zusammenpassen, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt. Da sich jeder der Wichtigkeit seiner Aufgabe bewusst ist, kann ich mich auf mein Team verlassen.
«Im Team hat jeder seine Verantwortlichkeiten, die wie bei einem Puzzle […] zusammenpassen […].»
Ramona Denzel, Abteilungsleiterin Steuern / Finanzbuchhaltung
Cteam: Das passt gut zu unserem Leitsatz „Stärke entsteht im Team.“ Wie sieht das bei dir aus Audric? Hast du dich anstelle einer Fußball-Karriere nun für eine Karriere bei Cteam entschieden? Warum hast du deinen Studiengang gewählt?
Audric: Es ist immer besser sich auf die Dinge zu konzentrieren, die den größtmöglichen Erfolg versprechen. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung als Bauzeichner abgeschlossen, um mir für das darauffolgende Studium ein praktisches Wissen anzueignen. In meinem dualen Studium zum Bau-Projektleiter sind – wie beim Fußball – neben technischem Wissen und der Fähigkeit das Wissen zielführend einzusetzen auch Teamgeist, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft ständig dazuzulernen gefragt. Für mich das ideale Umfeld. Im Studium lernt man, wie man Abläufe am effizientesten koordiniert und Probleme eigenständig löst.
Cteam: Du bist nun schon seit einigen Monaten im Freileitungsbau draußen auf der Baustelle anzutreffen. Gibt es da besondere Herausforderungen? Wie geht ihr mit Stress und den hohen Anforderungen an Qualität, Arbeitsschutz und Umweltschutz um? Was erwartet einen da?
Audric: Der Freileitungsbau ist außergewöhnlich und etwas Spezielles. Das bedeutet, dass man das Thema nicht einfach im Studium erlernen oder im Internet danach suchen kann. Den Freileitungsbau muss man erleben und durch die Expertise von erfahrenen Kollegen erlernen. Gerade die Kompetenz und Erfahrung älterer Kollegen haben mir am Anfang geholfen mich zu orientieren. Denn das theoretische Wissen sieht in der Praxis immer nochmal anders aus. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
«Gerade die Kompetenz und Erfahrung älterer Kollegen haben mir am Anfang geholfen mich zu orientieren.»
Audric Hecht, Dualer Student Bau-Projektmanagement Freileitungsbau Süd
Cteam: Was sind deine persönlichen Ziele im Bau-Projektmanagement und wie möchtest du dich entwickeln?
Audric: Ich finde es spannend mit der Dimension im Freileitungsbau zu arbeiten. Alles wirkt erst einmal groß, benötigt viel Kraft und Manpower und nicht zuletzt Köpfchen und entsprechende Nerven. Mir verschafft es ein gutes Gefühl am Netzausbau und einer grünen Energiewende mitzuwirken. Mein ersteres Ziel ist mein Studium erfolgreich zu absolvieren und für Cteam ein guter Projektleiter zu werden. Viele sagen, wer im Freileitungsbau ist, bleibt auch im Freileitungsbau. Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Cteam: Ramona und Audric, habt ihr für potenzielle Bewerber einen Tipp, was bei Cteam besonders ist? Was motiviert, sich für Cteam als Ausbildungsbetrieb oder als Arbeitgeber zu entscheiden?
Audric: Bei Cteam habe ich immer jemanden im Unternehmen, den ich um Rat und Tat fragen kann. Ich bekomme von den Kollegen immer hilfreiche Antwort und tatkräftige Unterstützung.
Ramona: Auf jeden Fall die familiäre Atmosphäre! Ich habe bisher noch kein Unternehmen kennengelernt, bei dem man so herzlich empfangen wird. Außerdem befindet man sich bei Cteam nicht in einer Einbahnstraße – man hat unzählige Entfaltungsmöglichkeiten und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Da Cteam ein recht junges, dynamisches Unternehmen mit kurzen Entscheidungswegen ist, wird es nie langweilig.
Cteam: Danke, dass ihr uns Einblick in euer persönliches Arbeitsumfeld gegeben habt.